Verbessertes EAM-system steigert die Effizienz der Wartung und Produktion von ConMet
ConMet® implementierte 2018 seine erste Enterprise Asset Management (EAM)-Lösung als Teil eines umfassenderen Engagements zur Erreichung höchster Standards in der Fertigung. Die ursprüngliche Instandhaltungssoftware wurde für Aufgaben wie das Instandhaltungsmanagement an den weltweiten Standorten eingesetzt, wies jedoch betriebliche Einschränkungen auf. Das Design verfügte über eine komplexe grafische Benutzeroberfläche, die eine umfangreiche Schulung der Anlagenführer erforderte, was bei der Nutzung des Systems durch Hunderte von Mitarbeitern in aller Welt eine wichtige Rolle spielte. Die Software nutzte außerdem traditionelle Datenbanktechnologie und wurde über Server vor Ort ausgeführt, was zu einem sehr langsamen Datenaustausch zwischen den mobilen Geräten und der zentralen Infrastruktur führte. So dauerten manche Downloads und Synchronisierungen zwischen Servern und Mobiltelefonen mehrere Minuten. Kurzum, die betriebliche Flexibilität und Produktivität wurde durch das EAM-System beeinträchtigt.
Über ConMet
ConMet ist ein weltweit tätiger Hersteller von Systemen und Komponenten für Nutzfahrzeuge mit Schwerpunkt auf Radkappen, Gussteilen für Fahrgestelle und Innenausstattung. Das Unternehmen verfügt auch über Abteilungen, die sich auf Elektromobilität und Technologien zur Emissionsreduzierung wie regeneratives Bremsen und Aerodynamik konzentrieren. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz im US-amerikanischen Vancouver, Washington, und verfügt weltweit über neun Produktionsstätten, darunter Anlagen in den USA, Mexiko und China. Diese Anlagen sind sehr assetintensiv und hoch automatisiert.
Auf der Suche nach einer verbesserten EAM-Lösung
ConMet suchte nach einer moderneren EAM-Lösung. Mehrere Anbieter, darunter IFS Ultimo, wurden im direkten Vergleich anhand von Spezifikationen und technischen Demonstrationen bewertet. ConMet identifizierte sechs Bereiche, in denen es glaubte, mit einer EAM-Implementierung einen hochwertigen Output erzielen zu können, und forderte die Anbieter auf, ihre Lösung in Bezug auf Funktionalität und Datenqualität unter Beweis zu stellen. Nach mehreren Meetings wurde deutlich, dass die Lösung von IFS Ultimo in jeder Hinsicht überlegen war.
„Der Evaluierungsprozess hat gezeigt, dass die IFS EAM-Plattform viel einfacher zu bedienen und zu verstehen ist“, sagt Haris Bin Maqsood, EAM-Systemingenieur bei ConMet. „Wir waren auch sehr beeindruckt von den Kenntnissen und der proaktiven Reaktion der Vertriebs- und Ingenieursteams von IFS Ultimo. Sie hatten ein ausgezeichnetes Verständnis für die technischen Details des Produkts und vermittelten uns eine klare Vorstellung davon, wie es an unsere Bedürfnisse angepasst werden kann.“
Wie IFS Ultimo alle Benutzeranforderungen erfüllte
Die IFS Ultimo EAM-Lösung ist eine Cloud-basierte Plattform, die für eine ganze Reihe von Aktivitäten eingesetzt werden kann, z. B. für die Instandhaltungsplanung, die Analyse des Lebenszyklus von Assets, die Ersatzteil- und Bestandskontrolle und die Investitionsplanung – und damit eine sofort zugängliche zentrale Quelle für wichtige Daten bietet.
„Wir nutzen die Lösung für so ziemlich alles, was mit der effektiven Verwaltung von Produktionsanlagen zu tun hat – von den kleinsten Komponenten bis hin zu riesigen Produktionsanlagen wie Drehbänken, Fräsmaschinen, Pressen und Spritzgusswerkzeugen“, so Patrick Rowson, Engineering Manager für EAM Manufacturing Systems bei ConMet. „In zunehmendem Maße wird sie auch eingesetzt, um die technische Verwaltung und die Arbeitsabläufe, wie die Integration neuer Anlagen und die Auswahl von Ersatzteilen, besser zu überwachen. Es gibt also bereits zahlreiche Anwendungen in unserem Unternehmen, und weitere werden sicherlich folgen.“
Bereitstellung einer schnelleren, benutzerfreundlicheren Lösung
Gegenwärtig hat ConMet rund 270 aktive Nutzer des EAM-Systems. Dazu gehören Wartungstechniker, Lagermeister, Lagerverwalter, Planer und Einkäufer. Auf die Instandhaltungssoftware kann über Desktop-PCs, mobile Tablets und Installationen an festen Standorten in den Werken zugegriffen werden. Sie wird auf einer Software-as-a-Service, cloudbasierten IT-Architektur ausgeführt, die einen weitaus besseren Datentransfer als die bisherige zentralisierte Lösung ermöglicht.
Das EAM-System ist flexibel, intuitiv und einfach zu bedienen. Für mehr Möglichkeiten der Zusammenarbeit wurde es auch in andere Enterprise Resource Planning-Systeme, wie SAP, integriert. Darüber hinaus haben alle Nutzer von IFS Ultimo Zugang zur Ultimo Academy, einer E-Learning-Plattform mit Informationen zur effizienteren Nutzung der Software und einer breiten Palette von Materialien, die für verschiedene Teamfunktionen relevant sind. Die Einführung der EAM-Plattform bringt bereits spürbare betriebliche Vorteile mit sich.
„Wir verwenden das EAM-System zur Erfassung von Messungen zur Unterstützung unserer vorausschauenden Wartungsmethoden“, so Rowson. „Bei nur einer Anwendung – der Schwingungsmessung an CNC-Drehbänken – schätzen wir, dass wir in einem Werk durch den Einsatz der vorausschauenden Technologie jedes Jahr etwa 1,23 Millionen Dollar einsparen können. Die EAM-Software unterstützt diese Aktivitäten.“
Mit Blick auf die Zukunft prüft ConMet auch, wie die Nutzung der EAM-Lösung ausgeweitet werden kann, um eine engere Integration mit anderen Gesundheits- und Sicherheitsplattformen zu erreichen.
Die Macht von Partnerschaften erkennen
Die Einführung der EAM-Lösung war ein großer Erfolg und hat zu effizienteren und produktiveren Wartungsbetrieb geführt. ConMet sagt, dass es nun über ein besseres System als zuvor verfügt, und dass es in allen Hauptbereichen, für die es entwickelt wurde, effektiv funktioniert. Das EAM-System wird ConMet als Komplettlösung aus einer Hand bereitgestellt, was die Entwicklung und Wartung erleichtert.
Maqsood zufolge war die Einführung der Plattform eine sehr positive Erfahrung.
„Das liegt an dem Produkt und den Menschen, mit denen wir zusammengearbeitet haben“, sagte er. „Das IFS Ultimo-Team war sehr flexibel und hat gemeinsam mit uns eine großartige Lösung geschaffen. Wir haben jetzt ein komplettes Paket, das uns einen effektiven Überblick über unsere Geschäfts- und Assetverwaltungsaktivitäten verschafft, und – was noch wichtiger ist – wir haben damit unsere Endnutzer wirklich eingebunden.“
Herausforderungen für ConMet:
- Erfüllung der hohen Erwartungen der Kunden aus der Automobilindustrie
- Ersetzung einer bestehenden, leistungsschwachen EAM-Lösung
- Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und der Geschwindigkeit des Datenaustauschs
- Sicherstellung eines flexiblen, mobilen EAM-basierten Betriebs
- Einsatz einer zukunftssicheren Plattform
Fazit:
- Einführung einer verbesserten Cloud-basierten EAM-Lösung
- Ein intuitiveres und reaktionsschnelleres System
- Verbesserte Sichtbarkeit aller wartungsbezogenen Aktivitäten
- Hohe Benutzerakzeptanz des Systems im gesamten Unternehmen
Weitere Informationen
Für weitere Informationen können Sie uns per E-Mail ([email protected]) kontaktieren oder unsere Website besuchen: ultimo.com