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„Unique“ ESD-Böden

Im neuen Werk der Thermoplan AG in Weggis (CH) werden Kaffeevollautomaten auf modernen Produktionsanlagen gefertigt. Um die empfindlichen Bauteile vor elektrostatischen Entladungen zu schützen, wurde das Beschichtungssystem Stofloor ESD KU 614 von Stocretec eingesetzt. Diese elektrisch leitfähige Bodenbeschichtung zeichnet sich durch Robustheit und hochwertige Optik aus und bleibt selbst bei niedriger Luftfeuchtigkeit leitfähig.

Die Thermoplan AG, ein Schweizer Familienunternehmen, produziert Profi-Kaffeevollautomaten für die Gastronomie und den gewerblichen Bereich. Am Hauptsitz in Weggis hergestellt, stammen etwa 80 Prozent der Bauteile von Schweizer Lieferanten.

Mit der Eröffnung ihres fünften Werks im Sommer 2024 – das sogenannte „unique“-Werk – hat Thermoplan die Produktionskapazität verdoppelt und neue Produktionsflächen, Logistikanlagen und Büros geschaffen. Auf rund 6.000 Quadratmetern Produktions- und Montagefläche wurde dabei ein Bodenbelag gefordert, der eine elektrostatische Ableitfähigkeit sicherstellt.

Das eingesetzte System Stofloor ESD KU 614 erfüllt diese Anforderungen und gewährleistet zuverlässige Leitwerte selbst bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von nur 12 Prozent. Die Rutschhemmung (Klasse R10) ermöglicht sicheres Arbeiten, und die Beschichtung kommt ohne zusätzliche Versiegelung aus, was die Einbauzeit reduziert.

Für die etwa 4.000 Quadratmeter umfassenden Flure und Gänge wurde ein widerstandsfähiger Boden in hochwertiger Optik gewählt. Hier kommt Stofloor Industry BB OS zum Einsatz – ein langlebiges und emissionsarmes Epoxidharzsystem, das zudem radondicht ist. Mit dem „StoDivers Mattierungsmittel“ auf die Rutschhemmklasse R10 eingestellt, sorgt es für sichere Bedingungen in den hellen Räumen und eignet sich sowohl für Fußgängerverkehr als auch für Transportfahrzeuge.

Links:

www.stocretec.de

Das volumenleitfähige System Stopox KU 614 erfüllt alle gängigen ESD-Normen und ist dank des Verzichts auf Kohlenstofffasern optisch homogen. So bietet es auch die Möglichkeit zur Farbgestaltung, einschließlich heller Töne. Bild: Stocretec

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de