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Über den Einsatz von Schmutzfangmatten in Corona-Zeiten

Seit rund 25 Jahren berät Manuela Schmidt, Mattenexpertin bei DBL Merk in Zirndorf, über Einsatzgebiete von Schmutzfangmatten in verschiedensten Branchen und Betrieben. Im Interview berichtet sie über die häufigsten Fragen und Anliegen der Kunden beim Thema Matten und was sich durch die Corona Pandemie verändert hat.

Frau Schmidt, haben sich die Bedürfnisse der Kunden in Bezug auf den Einsatz von Schmutzfangmatten oder, wie ihre Kunden gerne sagen, „Teppichen“ geändert?

In den zurückliegenden Monaten der anhaltenden Corona Pandemie auf jeden Fall – für uns alle keine leichten Zeiten.

Für mich im Verkauf gilt es ja auch, die Menschen persönlich zu erreichen, um ihnen Vorzüge waschbarer Matten und unserer DBL Dienstleistung näherzubringen. Das gelingt natürlich im Gespräch und direkt vor Ort nach wie vor am besten.

Denn ich mache in den Betrieben und Unternehmen auf Wunsch eine Bedarfsanalyse und sehe dann aufgrund meiner Erfahrung sofort, wo und welche Matten ausgelegt werden sollten, damit es effektiv ist und der Betrieb Reinigungskosten sparen kann.

Größe, Anzahl, mit oder ohne Logo – das wird dann geklärt. Rückblickend kann ich sagen, dass wir trotz Pandemie durch Beobachtung des Marktes auch neue Kunden gewinnen konnten und entsprechende Hinweise auf den Matten künftig weiter gefragt sein werden.

Wo gibt es verstärkt Bedarf?

Aufgrund des Baubooms ist der Bedarf an Mattenlösungen in großen Wohnobjekten gestiegen. Auch dort können wir mit dem Kosten-Nutzen-Effekt unserer Schmutzfangmatten im Mietservice überzeugen.

Bedarf gibt es zudem weiterhin bei Matten mit Hinweisen. Ob in Arztpraxen, Institutionen oder im Einzelhandel sowie in Gaststätten und Hotellerie. Hier wird uns ein „Bitte Abstand halten“ oder „Bitte warten!“ und ähnliches noch eine ganze Weile begleiten. Und auch auf Qualität wird zunehmend geachtet – gerade diese können wir bieten.

Denn: Matte ist nicht gleich Matte. Unsere waschbaren und strapazierfähigem Matten aus High-Twist-Nylon (HTN) sind sehr leistungsstark. Etwa bei der Aufnahme von Wasser, Fett und Ölen.

Zudem bieten sie durch hochwertige Nitrilgummirücken gute Rutschfestigkeit, geben damit mehr Sicherheit auf oft glatten Böden. Und sie erfüllen die Vorgaben der heute geforderten Brandgutachten (EN 13501-1). Gerade in öffentlichen Gebäuden oder in Kindergärten wichtiges Kriterium.

Was ist den Kunden bei der Vertragsgestaltung wichtig?

Die Kunden haben aktuell einen hohen Preisdruck. Preisgestaltung und Transparenz der Verträge sind hier natürlich ein wichtiges Thema. Flexibilität ist gefragt.

Bei temporären Schließungen bieten wir beispielsweise entsprechende Lösungen – etwa Ausfallzeiten, die dann in einen späteren Zeitraum verschoben werden können. Oder auch einen längeren Turnus beim Austausch der Matte.

Das alles gilt es zu besprechen, individuelle Lösungen zu finden. Denn die Unsicherheit ist aktuell noch groß. Hausverwaltungen können beispielsweise auch nur saisonale Legungen von November bis April mieten.

Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei Schmutzfangmatten?

Eine wachsende Rolle. Und auch hier haben wir gute Argumente. Unsere qualitativ hochwertigen Matten sind ja lange im Einsatz.

Dafür sorgen wir mit unseren schonenden Waschprozessen. Wir nutzen ressourcenschonende Maßnahmen wie eine moderne Wasseraufbereitung, Energieeinsparungen, Minimierung von Waschlauge oder auch der Einsatz erneuerbarer Energien.

Links:

www.dbl.de

Im Mietservice der DBL ist die regelmäßige Pflege inklusive Hol- und Bringdienst inklusive. Bild: DBL

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de