
Tablets für explosionsgefährdete Zonen
Mit den ATEX-zertifizierten Tablets R8-EX und U11I-EX bietet Durabook mobile Endgeräte für anspruchsvolle Umgebungen mit Explosionsgefahr. Die robusten Modelle ermöglichen digitale Arbeitsprozesse in sensiblen Bereichen wie Chemie- oder Ölindustrie – bei gleichzeitig hoher IT- und Anwendersicherheit.
Durabook hat seine beiden rugged Tablets R8-EX und U11I-EX für explosionsgefährdete Bereiche zertifizieren lassen. Die Modelle erfüllen die Anforderungen der ATEX-Richtlinien der Europäischen Union für Zone 2 (Gase, Dämpfe, Nebel) und Zone 22 (Stäube, Fasern). Die Zertifizierung gewährleistet, dass beim Betrieb der Geräte keine potenziellen Zündquellen entstehen – ein zentraler Aspekt für den sicheren Einsatz in sensiblen Industrieumgebungen.
Zu den typischen Einsatzorten zählen Chemiewerke, Raffinerien, Recyclingbetriebe sowie Lackierereien, Bäckereien und Mühlen. Auch Anlagen zur Herstellung von Medikamenten oder Lebensmitteln zählen zu den Zielbranchen.
Die EX-Modelle k ermöglichen die Digitalisierung von Wartungs- und Inspektionsarbeiten direkt in Gefahrenbereichen. Anwender in Chemiewerken oder der Öl- und Gasindustrie können damit etwa Messwerte erfassen, Prüfberichte dokumentieren und visuelle Inspektionen durchführen – inklusive Kameranutzung und Sprachaufnahme. So lassen sich Stillstände vermeiden und Prozesse sicherer gestalten.
Beide Modelle – das R8-EX und das größere U11I-EX – arbeiten mit Intel Core i5- bzw. i7-Prozessoren der 12. Generation mit vPro und sind mit Thunderbolt 4, 4G LTE, Bluetooth 5.3, GPS und Wi-Fi 6E ausgestattet. Das U11I-EX bietet zusätzlich 5G-Konnektivität.
Mit Akkulaufzeiten von bis zu 10 Stunden und optionalem Zweitakku sind auch längere Einsätze möglich – beim R8-EX sogar bis zu 17, beim U11I-EX bis zu 20 Stunden. Die hauseigene Dynavue-Displaytechnologie sorgt dabei für gute Lesbarkeit auch bei schwierigen Lichtverhältnissen.
Um eine potenziell gefährliche Hitze- oder Funkenentwicklung zu verhindern, setzt Durabook auf eine lüfterlose Lösung. Sie nutzt die passive Kühlung über das Gehäuse und vermeidet so mechanische Komponenten, die in explosionsgefährdeten Zonen ein Sicherheitsrisiko darstellen könnten.
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www.b-und-i.de