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Solarstrom auf stillgelegtem Industriegelände

Die große Dachfläche einer alten Fabrik in der Provinz Lecce (Italien) bietet eine Fläche von etwa 9.000 Quadratmetern mit optimaler Sonneneinstrahlung. Hier hat EPC Elettronica Italia eine Photovoltaikanlage mit bifazialen Photovoltaikmodulen errichtet. Zum Einsatz kommen dabei unter anderem 20 Piko CI-Wechselrichter von Kostal mit einer Leistung von jeweils 50 kW.

Das Spezialunternehmen EPC investierte in den Erwerb der ehemaligen Fabrik, um die Photovoltaikanlage installieren zu können. Daher war es wichtig, dass EPC die zuverlässigsten Partner auswählt, sowohl in technischer Hinsicht als auch in Bezug auf die Produktgarantien. Deshalb fiel die Wahl auch auf Kostal.

Schließlich ist der Wechselrichter das Herzstück jeder Photovoltaikanlage. Die Wechselrichter der PIKO CI-Serie von Kostal, speziell für gewerbliche und industrielle Anlagen, wandeln die von den Modulen erzeugte elektrische Photovoltaikenergie in Wechselstrom um.

Um die Anlage zu realisieren, wurde eine dreieckige Ad-hoc-Trägerstruktur mit einer Neigung von 20 Grad errichtet, um die beste Neigung für die bifazialen 540-Watt-Module in Kombination mit 20 PIKO CI-Wechselrichtern mit einer Leistung von jeweils 50 kW zu erhalten.

Paolo Melandri, Field Marketing Engineer bei Kosta, erklärt: „Die bifazialen Module mussten an Wechselrichter angeschlossen werden, die in der Lage sind, eine sehr hohe Stromstärke zu bewältigen: Eine der Besonderheiten der eingesetzten Wechselrichter ist, dass sie Stromstärken von bis zu 18 Ampere unterstützen, wodurch sie sich für diese Art von Anlage eignen. Darüber hinaus ermöglichte die Art der verwendeten Geräte auch eine optimale Konfiguration der Strings.“

Die Anlage in Apulien war eine der ersten Photovoltaikanlagen in Italien, die mit einer so großen Anzahl von PIKO CI-Wechselrichtern installiert wurde.

Links:

www.kostal.com

Nach einer Reihe von Berechnungen konnte das Unternehmen die Installation einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 1 MWp planen. Zur Finanzierung des Projekts, das mehrere Hunderttausend Euro gekostet hat, wurden Mittel aus dem gesetzlich verankerten italienischen Dekret mit der Bezeichnung FER genutzt. Bild: Kostal

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de