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Seiz: Forschungsprojekt zur Kreislaufwirtschaft

Der Handschutzhersteller Seiz aus Metzingen beschäftigt sich im Rahmen eines Forschungsprojekts mit der Hochschule Hof und weiteren Partnern mit den Fragen, wie sich bei beschichteten Handschuhen der Textilteil von der Beschichtung trennen lässt und wie sich daraus die Ausgangsmaterialien zurückgewinnen lassen.

Das primäre Ziel einer ressourcen- und klimaschonenden Produktion ist die Kreislaufwirtschaft. Dabei bleiben Materialien in geschlossenen Systemen und können wiederverwendet werden.

Ist dies nicht möglich, sollen die Produkte in ihre Ausgangsstoffe zerlegt werden. Hier setzt das Sepcotex-Projekt an, das Seiz zusammen mit dem Institut für Materialwissenschaften der Hochschule Hof und weiteren Partnern initiiert hat.

Das Ziel ist, das Handschuhgarn von der Beschichtung zu trennen und die Ausgangsmaterialien der Handschuhe zurückzugewinnen. Diese sollen wieder dem Herstellungszyklus zugeführt werden.

Links:

www.seiz.de/nachhaltigkeit

Das Projekt gliedert sich in die Nachhaltigkeitsstrategie des Familienunternehmens Seiz ein. Diese steht unter der Überschrift „The Green Side of Seiz“ und basiert auf den drei Säulen: Nachhaltig wirkende Produkte, nachhaltiges Unternehmen und Umweltmanagementsystem. Bild: Seiz

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de