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Oszilloskope (auch) für mobile Einsätze

Voltcraft hat eine neue Serie digitaler Oszilloskope vorgestellt. Die Geräte der DOV-Reihe zeichnen sich durch kompakte Bauweise, Touch-Bedienung und moderne Schnittstellen aus. Mit HDMI-Ausgang, Logikanalysator und Funktionsgenerator eignen sie sich für Werkstatt, Ausbildung und mobiles Messen.

Mit der DOV-Serie bringt Voltcraft acht neue Oszilloskope auf den Markt, die über die Conrad Sourcing Platform erhältlich sind. Sie richten sich an Anwender, die Wert auf eine kompakte, mobil einsetzbare Lösung legen.

Die Geräte sind mit zwei oder vier analogen Eingängen ausgestattet und decken Bandbreiten von 70 bis 250 MHz ab. Besonders im Ausbildungsumfeld erweist sich der integrierte HDMI-Ausgang als praktisch: Er ermöglicht die Darstellung des Signals auf großen Bildschirmen – hilfreich für Schulungen und Teamarbeit.

Ein zentraler Bedienvorteil liegt in der Touch-Funktion. „Die Betonung liegt auf KANN“, erklärt Produktmanager Harald Lehner. „Drehregler und Knöpfe sind als zusätzliche oder alternative Bedienungselemente natürlich auch bei unseren DOV-Modellen nach wie vor optional zu nutzen.“ Damit bleiben die Geräte flexibel in der Handhabung – auch für Nutzer, die klassische Bedienelemente bevorzugen.

Die Serie bietet Varianten mit unterschiedlichen Spezifikationen: Je zwei Modelle arbeiten mit 70 oder 100 MHz Bandbreite, jeweils mit zwei oder vier Kanälen. In der 125- und 250-MHz-Klasse sind Funktionsgenerator und Logikanalysator enthalten, letztere mit bis zu 16 digitalen Kanälen. Die notwendige Logik-Tastkopf-Einheit ist separat erhältlich.

Alle Modelle sind mit einem 12-Bit-A/D-Wandler ausgestattet und erreichen Abtastraten von bis zu 1,25 GSa/s. Die Echtzeit-Erfassung liegt bei 50.000 wfms/s, segmentierte Speicher erlauben Aufzeichnungen mit bis zu 700.000 wfms/s – hilfreich zur Visualisierung unregelmäßiger Signale. Weitere Features sind umfassende Trigger-Funktionen und die Decodierung verschiedener Datenbusse wie RS232/UART, I²C, SPI, LIN und CAN.

Eine FFT-Funktion zur Frequenzanalyse gehört ebenso zur Ausstattung wie umfangreiche mathematische Funktionen und Cursormessungen. Für die Qualitätssicherung bietet die Pass/Fail-Funktion eine automatische Signalkontrolle mit Signalausgabe bei Abweichungen.

Links:

Hier ein Vergleich der neuen Voltcraft Oszilloskope.

Die Bedienung erfolgt wahlweise über Touchscreen oder klassische Drehregler. Bild: Conrad

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de