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Neues Leibinger Application Center

Maßgeschneiderte Kennzeichnungslösungen mit kostenfreier Bemusterung

Das neue Application Center bietet Unternehmen kostenfreie Druckmuster innerhalb von drei Werktagen. Mit moderner Ausstattung und praxisnahen Tests unterstützt es bei der Auswahl der passenden Kennzeichnungslösung – inklusive abgestimmter Tinte.

Unternehmen können Produktmuster einsenden, die im Application Center analysiert und mit verschiedenen Tinten getestet werden. „Jedes Material hat unterschiedliche Eigenschaften und jede Tinte verhält sich entsprechend anders darauf. Aus diesem Grund ist es unabdingbar, dass man Tinte auf den entsprechenden Materialien testet, damit Kunden sich selbst ein Bild machen können“, erklärt Dr. Bastian Klose, Leiter des Application Centers. Während des gesamten Prozesses bleibt das Team in engem Austausch mit den Kunden.

Seit Juli 2024 befindet sich das Center in neuen Räumen mit erweiterter Ausstattung. Rund 70 Drucker stehen hier einsatzbereit zur Verfügung, dank des Leibinger -Düsenverschlusssystems. „Knopf an – Drucken. Knopf aus – Düse schließt. So trocknet keine Tinte ein“, erklärt Klose.

Zur Bestimmung der optimalen Tinte nutzt Leibinger IR-Spektroskopie. Materialien können zudem mit Verfahren wie Corona oder Plasma vorbehandelt werden, um die Haftung zu verbessern. Eine Beschleunigungseinheit ermöglicht es, Drucktests unter realistischen Produktionsbedingungen durchzuführen.

Das Application Center arbeitet außerdem eng mit dem Leibinger Tintenlabor zusammen, das rund 70 verschiedene Tinten entwickelt, darunter sterilisationsbeständige und lebensmittelechte Varianten. Die enge Abstimmung ermöglicht maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Branchen – von Lebensmitteln bis zur Kabelproduktion.

Links:

https://leibinger-group.com/de

Das Application Center bietet einen umfassenden Service: Innerhalb von drei Tagen erhalten Kunden ihre bedruckten Muster zurück – und das kostenfrei. Dafür nutzt das Zentrum einen Maschinenpark mit rund 70 Druckern. Bild: Leibinger

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de