Layher: Es geht voran im Werk 3
Vor kurzem konnte in der Feuerverzinkerei des neuen Werk 3 von Layher die sogenannte „Erste Tauchung“ im Beisein verantwortlicher Mitarbeiter sowie der Gesellschafter und Geschäftsführer erfolgreich durchgeführt werden. Damit ist das Familienunternehmen dem offiziellen Produktionsbeginn im kommenden Herbst einen Schritt nähergekommen.
Mit der hochmodernen und emissionsarmen Anlage wird infolge der stark gestiegenen Nachfrage die jährliche Verzinkungskapazität am Standort von bisher 170.000 Tonnen um weitere 120.000 Tonnen erhöht. Damit kann Layher die hohe Lieferbereitschaft für Kunden auch in Zukunft auf nachhaltige Weise gewährleisten – Fahrten zu Fremdverzinkern werden vermieden.
Beim Feuerverzinken handelt es sich um ein bewährtes und zugleich nachhaltiges Korrosionsschutzverfahren, bei dem Stahlbauteile in flüssiges Zink getaucht werden. Stahl wird so effektiv gegen Korrosion durch Witterungseinflüsse und Luftverunreinigungen geschützt, was die Lebensdauer und Haltbarkeit der Layher Gerüstsysteme in hohem Maße verlängert.
Die neue Feuerverzinkerei ist Teil der Fertigungshalle von „Werk 3“. Der Verzinkungsofen ist computergesteuert und arbeitet durch die ausgewählte Prozess- und Verfahrenstechnik besonders effizient. Das Material wird dabei über eine vollautomatische Krantechnik durch den gesamten Verzinkungsprozess transportiert. Hierdurch können Fehler vermieden und die Arbeitsergonomie gesteigert werden.
Die Energieeffizienz steht ebenfalls im Fokus. Neben Wärmerückgewinnung durch Abwärmenutzung und der bestmöglichen Dämmung aller Komponenten wurde unter anderem auch eine elektrische Zusatzheizung integriert, die von der großflächigen Photovoltaikanlage profitiert und damit den Einsatz fossiler Brennstoffe weiter reduziert.
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