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Bombardier digitalisiert mit Siemens

Bombardier ersetzt bestehende Altsysteme durch das Siemens-Xcelerator-Portfolio, um die Entwicklungsprozesse von Flugzeugen effizienter zu gestalten. Ziel ist eine durchgängige Digitalisierung und dabei den digitalen Zwilling über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg zu nutzen und durchgängige, integrierte Prozesse vom Konzept bis zur Produktion zu schaffen.

Bombardier nutzt Siemens Xcelerator, um die Effizienz in der Entwicklung zu steigern und schnellere Innovationszyklen zu ermöglichen. Ziel ist es, sämtliche Schritte vom Design über die Simulation bis zur Produktion nahtlos zu verknüpfen.

Neben NX und Capital kommt auch die Low-Code-Plattform Mendix zum Einsatz. Die erste interne App dient der effizienteren Verknüpfung externer Anwendungsdaten mit Teamcenter. Dadurch wird die Datenqualität verbessert und der Aufwand für interne IT-Prozesse reduziert.

Auch im Bereich Fachkräfteentwicklung arbeiten Siemens und Bombardier zusammen. Gemeinsam mit Bildungseinrichtungen will Bombardier Studierenden den Zugang zur Siemens-Software ermöglichen und so praxisnahe Kompetenzen für den Berufseinstieg vermitteln.

„Mit dem Xcelerator-Portfolio von Siemens können wir unsere Verarbeitungsfähigkeiten transformieren und alle Teile des Fertigungsprozesses maximieren. Damit stellen wir nahtlos einen soliden Weg für weitere Beschleunigung und Innovation sicher“, so Glenn Chapnik, Senior Director Engineering bei Bombardier.

Er ergänzt: „Der Einsatz von Siemens Xcelerator bietet eine integrierte Lösung, die sich über alle technischen Disziplinen und nachgelagerten Anwender erstreckt. Das erleichtert den Einsatz einheitlicher Prozesse und könnte die Zusammenarbeit im gesamten Unternehmen fördern.“

Links:

www.siemens.com/software

Ein durchgängiger digitaler Thread verbindet alle Disziplinen von der Konstruktion bis zur Fertigung. Bild: Bombardier

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de