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Transportgeräte in ESD-Ausführung

Im Zuge der Digitalisierung gibt es immer mehr Produkte, in denen elektronische Komponenten verbaut werden. Für deren empfindliche Bauteile müssen Hersteller eine besondere Sorgfaltspflicht walten lassen. Denn kommt es hier zu einer elektrischen Entladung (Electrostatic Discharge – ESD), führt diese zu folgenschweren Schäden.

Halbleiter, Platinen und Co. müssen schon beim innerbetrieblichen Transport vor elektrischer Entladung geschützt werden, um ihre Funktionsfähigkeit zu erhalten. Für diese Herausforderung bietet Fetra nach eigenen Angaben ein breites ESD-Programm mit Transportgeräten in mehreren Größen und für verschiedene Traglasten an.

„Aber im Prinzip können wir jedes Produkt, das wir standardmäßig führen, auf Wunsch in ESD-Ausführung liefern“, erklärt Markus Rehm, Vertriebsleiter DACH bei Fetra. Er stellt fest, dass neben Etagenwagen, Tischwagen und Stahlrohrkarren vor allem bei den ESD-Materialständern eine wachsende Nachfrage gibt. Diese sind mittels eines Federriegels ergonomisch anpassbar und somit für sitzende Montagetätigkeiten geeignet.

Die pulverbeschichtete Stahlrohrkonstruktion aller ESD-Geräte dieses Herstellers verfügt über einen Graphitanteil, der dafür sorgt, dass eine potenzielle elektrische Aufladung abgeleitet wird. Ist die Transportlösung mit Holzböden ausgestattet, entsprechen diese den Vorgaben der DIN 68765 hinsichtlich ihrer elektrischen Leitfähigkeit.

Links:

www.fetra/esd

Auch die sind Räder so beschaffen, dass sie sich nicht aufladen: Der Anteil feinster Edelstahlfasern in der Fetra-TPE-ESD-Rolle garantiert Leitfähigkeit. Dies ist für den Anwender an einem gelben Punkt auf der Bereifung erkennbar. Bild: Fetra

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de