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Platzmangel schnell gelöst

Die Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche. Die Auflagen zur Einhaltung von Mindestabständen stellten auch das Landgericht Oldenburg vor eine Herausforderung. „Normalerweise stehen für Strafverhandlungen sechs Sitzungssäle zur Verfügung“, so Torben Tölle, Richter vom Landgericht Oldenburg. „Durch den nötigen Mindestabstand reduzierte sich die Zahl der passenden Räumlichkeiten nun auf drei. Zu wenig, um die Verfahren planbar und sicher durchzuführen.“

Mit dem Raumspezialisten ELA Container aus Haren wurde das Problem gelöst. „Wir haben jeweils drei ELA Premiumcontainer kombiniert und konnten so drei neue Sitzungssäle mit einer Nutzfläche von insgesamt 162 Quadratmetern bereitstellen“, erklärt ELA Area Sales Manager Ralf Neelen, der das Projekt begleitete.

Er ergänzt: „Genug Platz, um den Mindestabstand einzuhalten und ohne großen Aufwand die Sicherheit aller Verfahrensbeteiligten zu gewährleisten.“

Für eine schnelle Inbetriebnahme lieferte ELA die Räume komplett ausgestattet mit Sonder-Außentüren, Elektroinstallation, Rauchwarnmeldern, Rollläden und LED-Innenbeleuchtung.

Der Kunde entschied sich außerdem für eine Außenlackierung der Container in der Farbe RAL 7032-kieselgrau. So fügen sich die neuen Sitzungssäle optisch gut in die Kulisse der Gerichtsgebäude ein.

Links:

www.container.de

„Für die reibungslosen Abläufe am Landgericht war eine Platzierung der Container im Innenhof der ehemaligen JVA ideal “, sagt Neelen. „Dazu haben wir mithilfe unserer LKW-Ladekrane die Mobilräume kurzerhand über die fünf Meter hohe Mauer gehoben. Danach haben Gabelstapler die Module an ihren vorgesehenen Platz gebracht.“ Bild: ELA Container

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de