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Neue Produktion von Dehn in Rumänien

Das Familienunternehmen erweitert sein Produktionsnetzwerk: Mit dem Spatenstich für ein neues Werk im rumänischen Piteşti stärkt der Spezialist für Blitz-, Überspannungs- und Arbeitsschutz seine Kapazitäten für den europäischen Markt. Die Inbetriebnahme ist für Mitte 2026 geplant.

Mit dem Bau eines neuen Produktionsstandorts in Rumänien reagiert Dehn auf die steigende Nachfrage nach Schutzlösungen für die Elektrifizierung. Der Standort im CTPark Piteşti soll insbesondere Produkte mit hohem manuellem Fertigungsanteil abdecken, etwa kundenspezifische Überspannungsschutzlösungen in kleineren Stückzahlen.

Damit ergänzt das neue Werk die automatisierten Fertigungslinien an den deutschen Standorten Neumarkt und Mühlhausen. Insgesamt plant Dehn, rund 10 Millionen Euro in den neuen Standort zu investieren.

Der neue Standort wird dabei Teil des globalen Fertigungsnetzwerks und unterstützt den Ausbau des Geschäfts, das zunehmend von der weltweiten Elektrifizierung getragen wird – etwa durch E-Mobilität, erneuerbare Energien oder Rechenzentren.

Nach einer umfassenden Standortanalyse entschied sich das Unternehmen für Piteşti, rund 100 Kilometer nordwestlich von Bukarest. Ausschlaggebend waren hierfür die gute infrastrukturelle Anbindung, das qualifizierte Fachkräftepotenzial und die geeignete Fläche für den geplanten Bau.

Links:

www.dehn.de

Der Spatenstich in Piteşti markiert den Beginn einer etwa zehnmonatigen Bauphase. Die Aufnahme der Produktion ist für Mitte 2026 vorgesehen. Langfristig sollen dort bis zu 150 Mitarbeitende beschäftigt werden. Bild: Dehn

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de