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CO2-Reduzierung durch Luftlecksuche

Druckluft ist in vielen Produktionsstätten unverzichtbar und wird über Kompressoren erzeugt sowie durch Rohrleitungen verteilt. Oft oberirdisch verlegt, verbessern diese Leitungen die Logistik, sind aber anfällig für Abnutzung. Verbindungsstücke wie Krümmer und Reduzierstücke können Leckagen entwickeln, die bei großen Leitungslängen schwer zu entdecken sind und Energieverluste verursachen.

Die akustische Kamera Si2-LD von Teledyne Flir erleichtert die Suche nach Leckagen in Druckluftleitungen, selbst an schwer zugänglichen Stellen.

Sie erkennt Lecks von 0,05 Litern pro Minute aus 10 Metern Entfernung und minimale Lecks von 0,0032 Litern pro Minute aus 2,5 Metern. Die Kamera zeigt Luftlecks auf dem 5-Zoll-Farbbildschirm an, wenn das Handgerät auf die Pneumatikleitung gerichtet wird.

Dank der integrierten Industrial Gas Quantification-Software lassen sich nicht nur Lecks in Luftleitungen erkennen, sondern auch deren finanzielle Auswirkungen berechnen. Die Software unterstützt zudem verschiedene Gase wie Ammoniak, Helium oder Wasserstoff.

Durch das Schließen von Luftlecks kann der Energieverbrauch deutlich gesenkt werden. Die Si2-LD trägt so dazu bei, den ökologischen Fußabdruck von Unternehmen mit minimalem Aufwand zu verringern und Ressourcen zu schonen.

Links:

https://www.flir.de/browse/industrial/acoustic-imaging-cameras/

Interessierte können weitere Informationen zur akustischen Kamera Si2-LD und anderen Geräten von bei ihrem lokalen Vertreter oder Flir-Händler erhalten. Bild: Flir

 

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de