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Optimierungspotenzial bei C-Teilen nutzen

Experten beraten und unterstützen bei der Optimierung der Filtration und der Beschaffung Filter gelten als typische C-Teile, und werden in der Folge in vielen Unternehmen häufig kaum beachtet. Ein Fehler, denn wer sich bei der Kaufentscheidung nur an den reinen Stückkosten der Filter orientiert, verschenkt ein großes Potenzial zur Optimierung in ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Je effizienter die Filtration nämlich ist, desto höher sind die potenziellen Kostenersparnisse durch geringe Druckdifferenzen. Diese führen wiederum zu längeren Standzeiten und in der Folge zu einer Verlängerung der Wartungsintervalle – und das alles spart Geld. Geld sparen und Aufwand reduzieren lässt sich außerdem durch eine optimierte Beschaffung der Filter, beispielsweise durch eine Konsolidierung und Zusammenlegung der Bezugsquellen.

Über die unterschiedlichen Filterarten und Materialien und deren Einsatzmöglichkeiten informieren die Spezialisten der im Jahre 1980 gegründeten Filteron GmbH während der beiden Messetage auf der maintenance 2024 in Dortmund. Der Hersteller und Lieferant von Filtern berät und hilft Unternehmen dabei, die Prozesse in diesem Bereich zu optimieren.

Und eine Beratung ist durchaus notwendig, denn es gibt eine nahezu unüberschaubare Auswahl an verschiedenen Filterarten und -materialien. Das wiederum stellt zwar sicher, dass
der für die gewünschte Anwendung optimale Filter grundsätzlich existiert. Diese große Auswahl birgt in sich aber auch das Risiko einer falschen Filterwahl.
Hinzu kommt, dass man bei vielen C-Teilen – und das gilt in ganz besonderer Weise für Filter – auf die Ausführung und Qualität achten muss. „Sonst vergleicht man schnell Äpfel mit Birnen und hat auf einmal ein minderwertiges Produkt in der Hand“, mahnt Ulrich Bräunlich von der Filteron GmbH.

So können Filter von außen sehr ähnlich aussehen, aber technisch sehr unterschiedlich sein, beispielsweise hinsichtlich der gebotenen Filterfläche. Ist diese kleiner als bei einem anderen Modell, versucht beispielsweise eine Lüftungsanlage – um die vorgegebene Luftmenge zu fördern –, diese mit mehr Druck durch die kleinere Filteroberfläche zu pressen.

Und um diesen notwendigen Druck zu erzeugen, wird mehr Energie verbraucht, als wenn gleich von vornherein ein besser passender Filter zum Einsatz gekommen wäre, auch wenn dieser möglicherweise etwas teurer gewesen wäre.

Die vermeintliche Kostenersparnis durch den Einsatz eines Billigfilters wird also häufig durch einen erhöhten Energieverbrauch und kürzere Wartungsintervalle aufgezehrt. Der Instandhalter braucht nämlich nicht nur früher einen neuen Filter, sondern muss außerdem früher und damit häufiger Zeit investieren, um diese zu tauschen.

Der Experte verweist darüber hinaus auf ein weiteres Problem: „Wir stellen bei Neu-, aber auch bei Bestandskunden immer wieder fest, dass notwendige, aber eher als nicht so wichtig angesehene Produkte, wie zum Beispiel Filter, von sehr vielen unterschiedlichen Lieferanten zum bestmöglichen Preis bezogen werden. Dies führt zu einer großen Menge an anfallender Arbeit
und Zeit, wenn man das Lieferantenmanagement, die Anzahl an Bestellungen, die Rechnungen, die Kontrolle der Lieferungen zu jedem dieser Vorgänge mitberücksichtigt.“ Deshalb empfiehlt er hier eine Konsolidierung bei der Beschaffung. Mit der Wahl des bestmöglichen Filters und einer Zusammenlegung der Beschaffung ist es aber häufig noch immer nicht getan, denn auch und gerade die korrekte Anlagenauslegung ist ein wichtiger Faktor. Das bedeutet: Fachmännisch konzipierte Filtrationslösungen sind für eine ökonomisch wie auch ökologisch bestmögliche Nutzung unerlässlich.

Deshalb beraten und beliefern die Experten von Filteron nicht nur beim Thema Ersatzfilter, sondern haben nach eigenen Angaben auch die Expertise, um das für den Anwender optimale Filtrationskonzept zu planen und erfolgreich umzusetzen.

www.filteron.de

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