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Bayerische Landesregierung besucht Bilfinger

Der Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, MdL, besuchte am 21. Juni gemeinsam mit seinen Landtagskollegen Björn Jungbauer, MdL, und Dr. Andrea Behr, MdL, Bilfinger Nuclear & Energy Transition am Standort Würzburg.

Während des Besuchs lag der Schwerpunkt auf den technologischen Möglichkeiten der Kernfusion, einem zentralen Thema im Bayerischen Masterplan zur Förderung der Kernfusion und neuartiger Kerntechnologien, der im September 2023 vorgestellt wurde. Der Masterplan verfolgt das Ziel, Bayern zu einem globalen Zentrum der Fusionsforschung zu machen und das „Bavarian Fusion Cluster“ zu etablieren.

Der Industriedienstleister Bilfinger steigt nach eigenen Aussagen mit voller Kraft in den Zukunftsmarkt der Fusionsreaktoren ein. Mit der Neufirmierung der Bilfinger Engineering & Technologies GmbH und der Bilfinger Noell GmbH zu Bilfinger Nuclear & Energy Transition GmbH am 4. März 2024, und als Gründungsmitglied des Anfang Juni ins Leben gerufenen Industrieverbands Pro-Fusion unterstreicht das Unternehmen seine Rolle in diesem Bereich.

Bilfinger unterstützt ferner Proxima Fusion, ein Spin-out des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik, bei der Entwicklung eines Hochleistungsstellarators für Fusionskraftwerke. Diese Zusammenarbeit basiert auf der weltweit größten Fusions-Testanlage vom Typ Stellarator, Wendelstein 7-X, mit Standort in Greifswald.

Links:

www.bilfinger.com

Wissenschaftsminister Markus Blume betonte vor Ort: „Kernfusion hat das Potential, die Welt zu verändern. Wir sind von der Chance auf saubere, sichere CO₂-neutrale und gleichzeitig grundlastfähige Energie überzeugt. Bayern ist führend im Bereich der Fusionsforschung in Europa und wir haben ein einzigartiges Fusionsökosystem mit Playern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Gerade bei dem Mammut-Vorhaben Kernfusion gilt: Alle müssen an einem Strang ziehen – genau das zeichnet unseren bayerischen Weg aus. Herzlichen Dank an Bilfinger für das tolle Engagement und die Lust am Fortschritt.“ Bild: Bilfinger

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de