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Volle Kraft für industrielle Reinigungsaufgaben

Kärcher bringt eine neue Serie stationärer Hochdruckanlagen auf den Markt. Mit bis zu 210 bar Druck, Edelstahlvarianten für Hygienebereiche und einfacher Bedienbarkeit eignen sich die Modelle besonders für anspruchsvolle Reinigungsaufgaben in industriellen Umgebungen.

Die sieben neuen Modelle der stationären Hochdruckanlagen liefern bis zu 210 bar Druck und 1.700 Litern Wasser pro Stunde – ideal für das schnelle Entfernen und Abtransportieren großer Schmutzmengen. Für den Einsatz in hygienesensiblen Bereichen stehen Edelstahlvarianten zur Verfügung.

Ein Vorteil stationärer Anlagen: Sie ermöglichen Hochdruckreinigung an mehreren Entnahmestellen gleichzeitig – einfach per Knopfdruck. Je nach Anwendungsfall lassen sich die Kaltwasservarianten auch direkt in Fertigungsbereichen installieren. Die Heißwasseranlagen hingegen benötigen aufgrund des integrierten Brenners einen Maschinenraum mit Kaminanschluss.

Die neue Baureihe lässt sich optional mit warmem Prozesswasser betreiben. Während die Standardmodelle bis 60 Grad Celsius ausgelegt sind, erlauben die Edelstahlvarianten sogar bis zu 85 Grad Celsius. Um Kavitation – also Schäden durch Luftbläschen bei heißem Wasser – zu vermeiden, wird das Wasser mithilfe einer Vordruckpumpe in das System eingespeist.

Bei der Konstruktion setzt Kärcher auf bewährte Technik: Eine Kurbelwellenpumpe und ein 4-poliger Elektromotor sorgen für eine lange Lebensdauer. Ein großer Wasserfilter schützt die Anlage ebenso wie der integrierte Entkalkertank, der bei der Nutzung von Heißwasser Ablagerungen in Rohrleitungen vorbeugt.

Die Bedienung erfolgt über einen Drehschalter. Ein integriertes Display informiert über Betriebsstatus und etwaige Störungen – für zielgerichtete Serviceeinsätze. Zudem ermöglicht die Dosierfunktion einen sparsamen und effektiven Einsatz von Reinigungsmitteln.

Links:

www.karcher.com

Dank der einheitlichen Modulplattform, auf der alle Kärcher-Hochdruckreiniger basieren, sind Ersatzteile schnell und unkompliziert verfügbar – ein weiterer Pluspunkt im industriellen Alltag. Bild: Kärcher

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de