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Überblick, Ruhe, Kontrolle und Sicherheit in einem wachsenden Unternehmen

Wer das Unternehmen Broshuis im niederländischen Kampen besucht, wird zweifelsohne beeindruckt sein. Das Unternehmen ist seit 1885 tätig und damit der älteste Hersteller für Auflieger im Bereich Spezialtransport. Mit einem umfangreichen Angebot an qualitativ hochwertigen und langlebigen Semi-Tiefladern, Tiefladern, Plateau-Aufliegern und Containerchassis beliefert Broshuis nationale und internationale Kunden wie das US-Militär, Transporteure von Windkraftanlagen(teilen) und Kränen sowie andere Schwertransportunternehmen. Aufgrund des Wachstums, der immer strengeren Auflagen und der sich ändernden Kundenansprüche war es notwendig, den Technischen Dienst grundlegend zu professionalisieren.

Herausforderungen bei Assets im technischen Bereich

Frits ten Brinke, Instandhaltungsleiter bei Broshuis, war schon lange der Meinung, dass die gesamte technische Ausrüstung, die in und um die Produktionsumgebung herum eingesetzt wird, genauer erfasst und kontrolliert werden sollte. „Ein Großteil des Wissens befand sich in den Köpfen der Kollegen oder in einer unübersichtlichen Anzahl von Excel-Tabellen. Außerdem waren Zeitpläne, Wartungsberichte, Inspektionsberichte, Installationszeichnungen, Zertifikate und vieles mehr nicht an einer zentralen Stelle verfügbar. Auch meine Kollegen vom Technischen Dienst hatten keine automatisch erstellten Arbeitspläne für ihre tägliche Arbeit, während die Anahl der zu wartenden Assets wie Luftaufbereitungssysteme, Schweißmaschinen, Schweißroboter, Kräne und Hebevorrichtungen, Lackieranlagen, Kompressoren und gebäudebezogene Installationen rapide zunahm.“

Sowohl die Kundenansprüche als auch die Gesetzgebung werden für Broshuis immer strenger. Ten Brinke führt aus: „Darüber hinaus erwarten und verlangen die Kunden zunehmend, dass wir zertifiziert sind. Ohne Zertifikate wie ISO 14001, ISO 9001, ISO 3834, AQAP 2110 können wir unsere wertvollen Kunden, wie z. B. den Verteidigungssektor, nicht beliefern.“ Er betont auch die Bedeutung eines sicheren Arbeitsplatzes für seine Kollegen und die kontinuierliche Verbesserung von Qualität, Effizienz und Schnelligkeit in den Prüfverfahren.

Überzeugende Ergebnisse

Wir haben Ten Brinke nach den Ergebnissen gefragt: „Mit IFS Ultimo EAM Premium sparen wir mindestens 1 FTE an Zeit, weil alle Assetdaten gesichert sind und wir nicht mehr nach fehlenden Wartungs- und Service- oder Qualitätsdaten suchen müssen. Außerdem lässt sich der Wert nicht immer in Geld ausdrücken, insbesondere wenn es um Sicherheit, Reputation und Compliance geht.

Die weiteren Ergebnisse haben wir wie folgt zusammengefasst:

  • Beschleunigte Qualitätsprüfungen von mehr als 1.500 Assets mit 60 bis 70 % Zeitersparnis.
  • Validierung von Assets auf Knopfdruck: Bei Audits bedeutet dies, dass man in kurzer Zeit eine Menge prüfen lassen kann, ohne in Schränken nach Papieren suchen zu müssen.
  • Generelle Verbesserung von Qualität und Sicherheit: Durch die Arbeit in der Produktionshalle mit (noch) besser kontrollierten Assets hat sich die Qualität erhöht und herrschen Arbeitsbedingungen auf hohem Sicherheitsniveau.
  • In der Lage sein, Liefertermine und -fristen einzuhalten: Nichteinhaltung lässt sich kaum in Geld ausdrücken (Beispiel Verteidigungssektor).
  • Ultimo Premium hat den Technischen Dienst, das Optimierungsteam und die HSEQ-Abteilung noch enger zusammengebracht. Diese Abteilungen arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung des Sicherheitsniveaus, aber auch an der Ergonomie in der Produktionshalle.
  • Proaktive Wartung: Ultimo Premium erstellt die dafür notwendigen Benachrichtigungen.
  • Arbeitserleichterung: Benutzer können zum Beispiel auch die Ultimo GO-App verwenden, um Fotos, Dokumente und Zeichnungen hinzuzufügen, um eine TD-bezogene, aber auch IT-bezogene Meldung zu erstellen.

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