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Troubleshooting mit erfahrenen Heißkanal-Praktikern

Oerlikon Hrsflow hat in der Region DACH ein Serviceteam installiert, dessen Mitglieder allesamt Heißkanal-Spezialisten mit langjähriger Erfahrung beim Abmustern von Spritzgießwerkzeugen und in der Prozessführung sind.

Oerlikon Hrsflow, ein Entwickler und Hersteller anspruchsvoller Heißkanalsysteme für das Spritzgießen, legt Wert darauf, Störungen im Produktionsablauf bei Kunden schnell und kompetent abzustellen. Service und Application Manager Klaus Keller, der Leiter des für die Region zuständigen Serviceteams, unterstreicht die Tatsache, dass dabei der gesamte Heißkanal-Spritzgießvorgang im Fokus steht.

„Früher beinhaltete die Servicetätigkeit hauptsächlich das Wechseln, Instandsetzen und Justieren der Heißkanalkomponenten. Natürlich gehört das weiter zu unseren Kernaufgaben, aber unser neuer Ansatz geht weit darüber hinaus. So können unsere erfahrenen Anwendungstechniker oft Problemlösungen in Form von Empfehlungen anbieten, die bei der Werkstoffwahl anfangen und über die konstruktive Auslegung des Werkzeugs einschließlich des Heißkanals bis zur Prozessführung der gesamten Maschine reichen“, erklärt er.

Aktuell besteht das Serviceteam für die Region DACH aus Klaus Keller und vier Außendienstmitarbeitern, die von verschiedenen Standorten in Deutschland aus täglich im Einsatz vor Ort sind, sowie einer Mitarbeiterin, die die Lagerhaltung organisiert und den kurzfristigen Versand von Ersatzteilen sicherstellt.

Externen Support erhält das Team von zwei deutschsprachigen Mitarbeitern am italienischen Firmensitz in San Polo di Piave, die von dort aus Zugriff auf das weltweit vorhandene Wissen und die technischen Möglichkeiten des Unternehmens haben. Darüber hinaus steht dem Team die unternehmenseigene, weltweit permanent aktualisierte Datenbank mit Hinweisen zur Fehleranalyse und -behebung zur Verfügung. Eine Wochenend-Hotline organisiert schnellstmögliche Hilfe auch außerhalb der üblichen Arbeitszeiten.

Links:

www.oerlikon.com/hrsflow

Ein Auslöser für die deutliche Ausweitung des Service-Angebots ist die zunehmende Komplexität des Spritzgießprozesses, wie das Beispiel von Kfz-Sichtteilen wie Frontends zeigt. Deren Abmessungen und damit das Schussvolumen sind in den vergangenen Jahren erheblich gewachsen. Dabei fordert die Branche die Minimierung der Nacharbeit, so dass etwa Oberflächenfehler wie Bindenähte, die früher unter der Lackierung verschwanden, heute nicht mehr zulässig sind. Bild: Oerlikon Hrsflow

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de