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Schulungen zu „Verschraubungen in Schienenfahrzeugen“

Seit März 2025 gilt für Verschraubungen in Schienenfahrzeugen die DIN EN 17976. Sie ersetzt die bisherige DIN 25201 und stellt neue Anforderungen an das Fachpersonal. Schulungen nach VDI/VDE-MT 2637 werden damit verpflichtend – ein Thema, auf das sich die Akademie der Schraubverbindung (AdSV) frühzeitig eingestellt hat.

Verschraubungen in und an Schienenfahrzeugen sind sicherheitsrelevant – entsprechend hoch sind die Anforderungen. Diese wurden bislang in der DIN 25201 definiert. Mit Ablauf der Übergangsfrist greift nun die DIN EN 17976:2025-03. Sie präzisiert die bisherigen Vorgaben und führt neue Standards ein, insbesondere im Hinblick auf die Qualifikation des Personals.

Ein zentrales Element ist dabei die Schulungspflicht: „Die aktualisierte Norm gibt nun vor, dass damit befasstes Personal zuvor nach VDI/VDE-MT 2637 geschult werden muss“, erklärt Catrin Junkers, Geschäftsführerin der Akademie der Schraubverbindung (AdSV). Dieser Schritt sei wesentlich für die Sicherheit im Bahnbereich.

Die Akademie der Schraubverbindung hat sich frühzeitig auf die neuen Anforderungen eingestellt. „Schulungen nach der Richtlinie VDI/VDE-MT 2637 gehören zum festen Seminarprogramm der AdSV“, sagt Schraubfachingenieur Holger Junkers. Bereits vor Inkrafttreten der Norm habe man gezielt Wissen und Kompetenzen zur Schraubtechnik im Schienenfahrzeugbereich vermittelt.

Das monatliche Schulungsangebot wird durch Inhouse-Seminare bei Kunden aus der Bahntechnik ergänzt. „Denn auch die damit befassten Betriebe nehmen ihre Verantwortung ernst und lassen sich dementsprechend schulen und fortbilden“, betont Holger Junkers.

Links:

www.akademie-sv.de

Die AdSV bietet regelmäßige Schulungen gemäß VDI/VDE-MT 2637 für Schraubverbindungen in Schienenfahrzeugen. Bild: AdSV

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de