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Neuer Nachhaltigkeitsbericht von Kärcher

Das Unternehmen veröffentlichte vor wenigen Tagen den neuen Nachhaltigkeitsbericht mit Kennzahlen zum Jahr 2021. Dabei konnte Kärcher letztes Jahr seinen absoluten Ausstoß an produktionsbedingten CO2-Emissionen um mehr als 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr reduzieren – und das trotz eines höheren Produktionsvolumens.

Ausschlaggebend für diese Reduzierung war insbesondere die Umstellung auf grünen Strom an zahlreichen Standorten. Darüber hinaus plant Kärcher eine weitere Verringerung bis 2030 um 42 Prozent. Bis 2025 nimmt das Familienunternehmen außerdem seine vor- und nachgelagerten Emissionen in den Blick, macht sie transparent und optimiert seine Lieferkette im Hinblick auf Nachhaltigkeit.

Die ambitionierten, unternehmensweiten Reduktionsziele betreffen sowohl produktionsbedingte Emissionen (Scope 1) als auch Emissionen, die durch zugekaufte Energien entstehen (Scope 2). Mit der Reduktion verpflichtet sich Kärcher der „Science Based Targets initiative“ (SBTi). Die SBTi ist eine Zusammenarbeit des „Carbon Disclosure Project“ (CDP), des „Global Compact“ der Vereinten Nationen und des „World Wide Fund for Nature“.

Die Initiative unterstützt Unternehmen dabei auf wissenschaftlicher Basis ihre Energieziele im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel des Pariser Abkommens von 2015 festzulegen. Um seinen CO2-Ausstoß zu verringern, setzt Kärcher vor allem auf nachhaltige Energiequellen und Maßnahmen, die den Verbrauch von Energie reduzieren.

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Mehr zum Thema Kärcher und Nachhaltigkeit gibt es hier.

Die Nachhaltigkeitsstrategie von Kärcher besteht aus drei zentralen Initiativen: „Zero Emission“ fokussiert sich auf CO2-Reduktion. Die Initiative „Reduce, Reuse, Recycle“ zielt auf Abfallvermeidung und den effizienten Einsatz von Rohstoffen. Die Initiative „Social Hero“ widmet sich gesellschaftlichen Aspekten. Bild: Kärcher

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de