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Kärcher stellt neue, zertifizierte ATEX-Sauger vor

Im industriellen Umfeld fallen häufig feine Stäube an, die bei unsachgemäßer Handhabung explosionsgefährlich werden können. Um solche Gefahren zu minimieren, gibt es die europäische ATEX-Richtlinie 2014/34/EU (Atmosphères Explosibles), die Vorgaben für den Einsatz von Technik in definierten Gefahrenzonen macht. Selbst in der Zone 22, wo Explosionsrisiken im Normalbetrieb nur selten oder kurzzeitig auftreten, müssen die eingesetzten Geräte so gebaut sein, dass die Elektronik so abgeschirmt ist sein, dass kein Staub eindringen und für Explosionsgefahr sorgen kann.

Kärcher hat seine neuen Sicherheitssauger NT 75/1 Me Ec H Z22 und NT 75/1 Me Ec M Z22 speziell für den Einsatz in der ATEX-Zone 22 entwickelt und vom unabhängigen Prüfinstitut IBExU zertifizieren lassen.

Beide Modelle verfügen über eine vollständig geerdete Bauweise sowie elektrisch leitendes Zubehör, das elektrostatische Entladungen und damit mögliche Funkenbildung verhindert.

Der NT 75/1 Me Ec H Z22 ist mit einem langlebigen Flachfaltenfilter der Staubklasse H ausgestattet, der dank PTFE-Beschichtung 99,995 Prozent der Staubpartikel zurückhält. Ein Sicherheitsfilterset sorgt dafür, dass das Sauggut gefahrlos entsorgt werden kann.

Das Modell NT 75/1 Me Ec M Z22 verfügt über einen Flachfaltenfilter der Staubklasse M, der 99,9 Prozent der Staubpartikel aufnimmt und sich auch zum Saugen von Flüssigkeiten eignet. Für leicht gefährliche Stäube der Klasse L ist zudem ein Kerzenfilter erhältlich, der das Saugen von faserigen Stäuben ohne Filtertüte ermöglicht.

Ein leistungsstarker, bürstenloser EC-Motor und der 75-Liter-Edelstahlbehälter ermöglichen ein effizientes und komfortables Arbeiten, auch in anspruchsvollen Umgebungen.

Links:

https://www.kaercher.com/de/

Der NT 75/1 Me Ec M Z22 eignet sich auch zum Aufsaugen von Flüssigkeiten, beispielsweise bei Leckagen. Bild: Kärcher

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de