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Was hier im Abwasser glänzt, ist Gold

Ja, tatsächlich ist das, was hier im Abwasser glänzt, Gold. Zugegeben, es sind nur winzige Partikel. Dennoch lohnt es sich, das gelbe Metall aus dem Industrieabwasser von einer Produktionsstätte eines namhaften europäischen Mikroelektronik-Zulieferers zurückzugewinnen. Rund eine Million Kubikmeter Prozesswasser wird in der Produktionsstätte pro Jahr gebraucht, und aus diesem lässt sich Gold im Wert von immerhin rund 70.000 Euro herausholen – pro Jahr. Hinzu kommen weitere wertvolle Rohstoffe wie Palladium, Nickel oder Kupfer. Rentabel wird die Rückgewinnung der Metalle durch eine Abwasserbehandlungsanlage von Bilfinger, mit der der Hightechkunde seine noch im Bau befindliche Fertigungsstätte ausrüstet.

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Personenlose Tankreinigung per Roboter

Eine Raffinerie verfügt unter anderem über ein enormes Tanklager. Hier wird das Rohöl gespeichert, das zu unterschiedlichsten Produkten, wie Diesel, Benzin oder Kerosin verarbeitet wird. So auch bei der Raffinerie von Total in Leuna/Teutschenthal. Im Rahmen der Instandhaltungsmaßnahmen müssen die als Lager genutzten Tanks in regelmäßigen Abständen entleert und gereinigt werden, um sie später erneut zu befüllen.

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Neuer Podcast zum Robur-Nachhaltigkeitsbericht

Vor wenigen Wochen hat der Industrieservicespezialist Robur seinen aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2023 veröffentlicht, der Bezug nimmt auf die Entwicklungen des vergangenen Jahres und diese übersichtlich zusammenfasst. Jörg Müller-Seiler, Managing Partner und CEO von Robur, erklärt im Podcast, was bisher erreicht wurde und warum er meint, dass jetzt bereits die erste „Früchte“ der nachhaltigen Unternehmensführung zu erkennen seien.

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Schneller Notverschluss an Hochdruckkühlern

Die Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH in Neustadt an der Donau hatte im April einen geplanten ZÜS-Stillstand. Nachdem alle Anlagen an die Produktion übergeben wurden, stellte man beim Anfahren in einer Anlage an zwei Hochdruck-Luftkühlern in der HC-Anlage Leckagen fest. Die betroffene Anlage wurde sofort wieder außer Betrieb genommen. Die Lokalisierung mittels He-N2- Gemisch ergab schnell, um welche Luftkühlerrohre es sich handelte. Nach Abwägung der Reparaturvarianten kamen die Verantwortlichen zu dem Entschluss, dass hier nur das „Pop-A-Plug- System“ helfen konnte.

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