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Siemens Mobility setzt (weiter) auf Spie

Der Dienstleister bleibt bis 2027 technischer Partner für das Schienenfahrzeugwerk von Siemens Mobility in Krefeld. Der Vertrag umfasst die Instandhaltung der gesamten Werksinfrastruktur und unterstützt die Dekarbonisierung des Standorts, der bis 2029 CO2-neutral sein soll. Die seit 24 Jahren bestehende Zusammenarbeit wird damit weitergeführt.

Siemens Mobility hat den Instandhaltungsvertrag mit Spie für das Schienenfahrzeugwerk in Krefeld bis 2027 verlängert. Seit 24 Jahren sorgt der Dienstleister für den reibungslosen Betrieb der Produktionsanlagen, der Gebäudesysteme sowie der Straßen- und Gleisanlagen. Darüber hinaus übernimmt er Aufgaben wie Vorrichtungsbau, Beschaffung von Betriebsmitteln, Entsorgung und Servicedienste und unterhält eine 24/7-Hotline für Störungen.

Auf dem 380.000 Quadratmeter großen Werksgelände sorgen rund 120 Expertinnen und Experten täglich im Schichtbetrieb für die technische Verfügbarkeit der Infrastruktur. Dabei gehören unter anderem die Wärme-, Kälte- und Druckluftversorgung sowie die Instandhaltung teil- und vollautomatisierter Anlagen zu ihren Aufgaben.

Ein zentraler Bestandteil der Zusammenarbeit ist die Dekarbonisierung des Standorts. Spie und Siemens Mobility verfolgen das Ziel, das Werk bis 2029 CO2-neutral zu gestalten. Im Rahmen eines Green Deals wird die Wärmeversorgung umgebaut, um Hoch- und Tieftemperaturbereiche zu schaffen und den Umstieg auf Fernwärme zu ermöglichen. „Der aktuelle Verbrauch von 9.000 Tonnen CO2 pro Jahr reduziert sich bis 2029 auf null“, erklärt Dirk Lorenz, Leiter der Niederlassung West bei Spie.

Links:

www.spie.de

Mit der Vertragsverlängerung stellt Spie weiterhin die Voraussetzungen für eine zuverlässige und kohlenstoffarme Zugfertigung sicher. Das Werk Krefeld produziert jährlich hunderte Wagenkästen für den Fern- und Regionalverkehr, darunter alle Fahrzeuge der ICE-Flotte. Bild: Spie

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de