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Zeller+Gmelin nutzt gebrauchte Fässer und Container

Recycling bzw. die Rückführung von gebrauchten Rohstoffen und Industrieverpackungen in den Wirtschaftskreislauf trägt zu einer Steigerung der Ressourceneffizienz und zur Schonung von natürlichen Ressourcen bei. Die nachhaltige Verwendung rekonditionierter Fässer und IBCs (Intermediate Bulk Container) ist für die Schmierstoffexperten von Zeller+Gmelin, der übrigens seit 2020 klimaneutral ist, eine Selbstverständlichkeit.

Das Wiederinstandsetzen von Stahlblech- und Kunststoff-Fässern wie auch IBCs, stellt aktuell die umweltfreundlichste Art dar, Industrieverpackungen in den Recycling-Kreislauf zurückzuführen. Natürliche Ressourcen lassen sich auf diese Weise bestmöglich schonen und auch die CO2-Emission wird minimiert. „Durch eine herkömmliche Entsorgung gehen viele wertvolle Ressourcen verloren. Rekonditionierte Fässer weisen hingegen einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck als neu hergestellte Fässer auf“, weiß Gülen Ak, Leiterin Qualitäts-, Umwelt- und Energiemanagement sowie Nachhaltigkeits- und Compliance-Beauftragte bei Zeller+Gmelin.

Rekonditionierte Gebinde sparen jährlich tausende Tonnen CO2 ein. So belegte eine von Ernst & Young durchgeführte US-Studie aus dem Jahr 2014, dass beim Waschen eines Kombinations-IBCs 67 Prozent weniger Kohlenstoffdioxid ausgestoßen werden als bei der Herstellung eines neuen Containers. Beim Tausch des Innenbehälters eines IBC (Rebottling) sind es immerhin noch 20 Prozent weniger CO2-Ausstoß. „Ein Innenbehältertausch ist dann notwendig, wenn eine Reinigung nicht mehr möglich ist oder der Container die gesetzlich vorgeschriebene Maximallaufzeit von fünf Jahren erreicht hat“, betont Gülen Ak.

Bei Industriegebinden aus Stahl spricht die Umwelt- und Energiebilanz eine ähnlich klare Sprache: Wer Deckelfässer durch Waschen rekonditionieren lässt, spart damit durchschnittlich 61 Prozent Treibhausgase ein, bei einem Spundfass sind es immer noch 36 Prozent.

Links:

www.zeller-gmelin.de

Die Schmierstoffexperten von Zeller+Gmelin haben nach eigenen Angaben allein im Jahr 2020 durch den Einsatz von rekonditionierten Verpackungen 3.608.448 kg CO2 gegenüber der Verwendung von Neuware eingespart. Bild: Zeller+Gmelin

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de