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Wasserwerk erhält neue Armaturen

Ebro Armaturen liefert für die Erneuerung des Wasserwerkes Horstmühle knapp 250 Industriearmaturen. In dem reinen Grundwasserwerk, das aus dem Jahr 1957 stammt, werden unterschiedliche Klappen von Ebro zur Beförderung vom Rohwasser bis zum Hochbehälter verbaut.

Die Wasseraufbereitung des 1957 mit einer Durchsatzmenge von 200 Kubikmeter in der Stunde erbauten Wasserwerkes war deutlich in die Jahre gekommen, obwohl die Anlage 1973 auf eine Leistung von 500 Kubikmeter in der Stunde erweitert wurde. Die 2017 durchgeführten Voruntersuchungen zeigten, wie bei vielen Wasserwerken in der Region, dass ein Neubau notwendig geworden war.

Die Durchsatzleistung des neuen Wasserwerkes wird sich auf 600 Kubikmeter in der Stunde belaufen. Das neue Wasserwerk wird aus zehn offenen Filterbecken, Rohwasserbelüftung und Nachentsäuerung einschließlich Rohrleitungsanlagen, Spülwasserpumpen und -gebläse sowie zwei Reinwasserbehältern, Spülschlammabsetzbecken, Trockenbeet, Reinwasserpumpenanlage, Schaltanlagen und Steuerungen bestehen.

Im neuen Wasserwerk kommen insgesamt knapp 250 Armaturen von Ebro zum Einsatz. Sie teilen sich auf vier verschiedene Typen in Nennweiten von DN 50 bis DN 700 auf. Dazu gehören Rückschlagklappen, Keilovalschieber sowie Anflansch- und Doppelflanschklappen. Die Betätigung der Armaturen erfolgt mit Auma Antrieben oder Handgetrieben.

Links:

www.ebro-armaturen.com

Die Auftragsvergabe für Ebro erfolgte im Januar 2020. Als Gründe hierfür nennt das Unternehmen unter anderem die Preisgestaltung und die Lieferfähigkeit. Bild: Ebro

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de