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Pergamonmuseum ins richtige Licht setzen

Spie hat vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) den Auftrag erhalten, die Allgemein- und Sicherheitsbeleuchtung in öffentlichen Bereichen des Berliner Pergamonmuseums im Rahmen der Grundinstandsetzung des ersten Bauabschnitts zu realisieren. Der Auftrag beinhaltet die Lieferung und Montage von fast 3.000 LED-Leuchten – vor allem in Ausstellungsräumen des Pergamonmuseums, das zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt.

Das Pergamonmuseum auf der Museumsinsel der Hauptstadt wird zurzeit abschnittsweise von Grund auf instandgesetzt. Ein Team von Spie Deutschland & Zentraleuropa aus dem Geschäftsbereich CityNetworks & Grids realisiert dabei die Beleuchtung vor allem in Ausstellungsräumen, aber auch in Fluren, Treppenhäusern und dem Eingangsbereich des Museums.

Dies beinhaltet die Lieferung und Montage von Stromschienen und Leuchten diverser Hersteller, teilweise mit Sicherheitsbeleuchtungsfunktion. Durch die modernisierte Beleuchtung wird das Museum künftig etwa 20 Prozent an Energie einsparen.

Insgesamt installiert der Multitechnik-Dienstleister rund 2.800 energiesparende LED-Leuchten unter anderem in den Ausstellungsräumen des Hauptrundgangs (Pergamonsaal, Mschattasaal, Telephossaal, Erste-Reiche-Saal). Die Leuchten sind in knapp 4.600 Meter Lichtbandleuchten integriert, die das Team um Projektleiter Markus Rüdiger auf Pendeltragschienen oberhalb von tageslichtsimulierenden Decken anbringt.

Hinzu kommen zirka 2300 Meter Stromschienen zur Aufnahme von etwa 200 weiteren LED-Deckenan- und Einbauleuchten sowie die Anbindung an die Kabelanlagen.

Links:

www.spie.de

Das Projekt stellt aufgrund des Denkmalschutzes und des Schutzes der während der Sanierung im Inneren des Museums verbliebenen Kunstwerke besondere Ansprüche an die Umsetzung der Arbeiten – es gelten unter anderem sehr hohe Anforderungen an den Brandschutz. Bild: Spie

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Quelle: Volker Zwick (Chefredakteur der B&I)
www.b-und-i.de