Genehmigung für Lithium-Anlage
Regierungspräsident Prof. Dr. Jan Hilligardt hat die Genehmigung für Bau und Betrieb einer zentralen Lithium-Anlage an Vulcan Energy übergeben. Die Anlage im Industriepark Höchst ist ein Schlüsselprojekt für eine nachhaltige Lithiumproduktion und soll die europäische Batterie- und Automobilindustrie stärken.
Im Industriepark Höchst hat Regierungspräsident Hilligardt den offiziellen Genehmigungsbescheid an die Geschäftsführer von Vulcan Energy, Thorsten Weimann und Carsten Bachg, überreicht. Die neue Anlage verarbeitet künftig Lithiumchlorid mittels Elektrolyse zu Lithiumhydroxidmonohydrat – einem Kernrohstoff für Elektrofahrzeugbatterien.
Die Anlage ist Teil der ersten beiden Projektphasen von Vulcan. In Frankfurt-Höchst und Landau sollen jährlich bis zu 24.000 Tonnen Lithiumhydroxidmonohydrat produziert werden – genug für rund 500.000 Batterien.
Während die erste Phase auf eine Anlage im Landauer Gewerbegebiet aufbaut, ist für die zweite Projektphase eine Erweiterung in der Rhein-Neckar-Region vorgesehen.
Die neue Anlage gilt als Leuchtturmprojekt für nachhaltige Rohstoffgewinnung und zeigt die Innovationskraft des Standorts Frankfurt/Rhein-Main. Durch den Einsatz von Tiefengeothermie trägt Vulcan zudem zur regionalen Energiewende bei.
Links:
www.b-und-i.de
